
Die Peak States Methode kann man dazu nutzen, Trauma aufzulösen. Ebenso kann man damit aber auch insgesamt verbesserte Bewusstseinszustände erreichen. Mit Trauma meine ich hier übrigens jeden Zustand der sich nicht ruhig, friedlich und entspannt anfühlt.
[dsgvo-youtube url="https://youtu.be/ErahkFvbpD0″ images="https://danielzeiss.com/wp-content/uploads/2021/06/3cf73313-b762-42c7-b940-6f065adac7da.png" alt="Was ist das Peak States Therapy Method Video"][/dsgvo-youtube]
So muss es sich bei Trauma nicht erst um schwere Erlebnisse wie Unfälle, Kriege oder Missbrauch handeln. Trauma bzw. seine Folgen können bei jedem Menschen im ganz normalen Alltag vorkommen.
Viele Emotionen, die uns nicht ruhig, friedlich und entspannt sein lassen, können wir mit der Peak States Methode zielgerichtet auflösen. Dementsprechend beeinflussen diese nicht mehr die Situationen in der Vergangenheit und der Zukunft.
Das alles geht ohne Medikamente, ohne Drogen und ohne invasive Maßnahmen. Die Peak States Methode nutzt dazu bekannte Techniken, wie das EFT (Emotional Freedom Technique) und verschiedene vom Institut für Peak State Forschung entwickelte Techniken. Infolge dieser Forschungen kann man nun Trauma auflösen und verbesserte Bewusstseinszustände erreichen. Dabei ist die Peak States Methode eine körperorientierte Methode. Das heißt deine Körperempfindungen sind wesentlich für die Sitzung. Aktuell entwickelt sich die Methode gerade in Richtung der Psychoimmunologie weiter. Die Psychoimmunologie ist eine Forschungsrichtung, die erkannt hat, dass sich Psyche und Immunsystem gegenseitig beeinflussen.
Institut für das Studium von Spitzenzuständen
Der Begründer der Peak States Methode, Dr. Grant McFetridge, fand in der Mitte der 90er Jahre heraus, dass sich traumatische Momente auflösen lassen. Ferner fand er heraus, dass dies in bestimmten Fällen verbesserte Bewusstseinszustände und -fähigkeiten aktivieren kann. Diese verbesserten Bewusstseinszustände lassen einen im Alltag funktionaler agieren und gehen mit verbessertem Wohlbefinden einher.
Im Dezember 1999 wurde mit einigen weiteren Forschern das international aufgestellte Institut für das Studium von Spitzenzuständen in Kanada gegründet. In den folgenden Jahren wurde das wissenschaftliche Modell der Peak States, den dazugehörigen Techniken und Prozessen rasant weiterentwickelt. Klassiker sind heute der Gedankenstille-Prozess und der Innere-Friedens-Prozess.
Seit Mitte der 2010er Jahre beschäftigt sich das Institut mit dem neuen Fokus der Psychoimmunologie und Epigenetik. Darüber hinaus konnten schon Behandlungsansätze für Schädel-Hirn-Trauma, ADHS, ADD, Zwangserkrankung und viele weitere Krankheiten gefunden werden.
Angehende Therapeuten können bei einem der vielen weltweit-tätigen Trainer nach einem standardisierten Lehrplan lernen. Die Ausbildung zum zertifizierten Peak States-Therapeuten dauert etwa ein Jahr. Offizielle Studien haben die Peak States-Methode bisher nicht validiert. Daher handelt es sich auch um eine empirisch validierte Methode.
Peak States Methode
Die Peak States Methode entwickelte sich aus einer auf Beobachtungen gestützten Forschung. Im Rahmen dieser Forschung fand man herausfand, dass Traumata auf biologische Art und Weise im Körper gespeichert werden. Ferner wurde die Hypothese aufgestellt, dass Trauma auf eine körperliche Verletzung zurückgeht, die nicht nur nach der Geburt, sondern auch schon vor der Geburt stattgefunden haben kann. In diesem Sinne kann der Körper durch die Verletzung biologisch auf eine bestimmte Situation nun nur unvollständig reagieren. Dies ist meist begleitet von Abwehrreaktionen und teilweise starken Emotionen, wie zum Beispiel Kummer, Angst, Panik, Schmerzen, Wut oder auch oft Erschöpfung.
Vom eigenen Erleben her kennen wir unsere emotionale Reaktion schon in vielen Situationen, weil sie sich wiederholen. Wir lernen dies unbewusst und versuchen, solche Situationen möglichst zu vermeiden. Insofern wollen wir im Extremfall komplett alles vermeiden, was dann dazu führt, dass wir keine Lösung und keinen Ausweg mehr sehen. Anschliessend führt das dann oft zu körperlicher oder psychischer Krankheit weil der Körper dadurch weiter unter Stress gerät.
Ist dir eigentlich schon einmal aufgefallen, dass unangenehme Erinnerungen oft so wirken, als ob Du eine dritte Person beobachten würdest? Fast so, als ob Du in dieser Situation in einem Foto oder Film wärst.
Das ist ein einfach zu erkennendes Merkmal von Trauma.
Mit der Methode ist es möglich, diese Traumata aufzulösen und ein neues, freieres, gesunderes und funktionaleres Leben zu erleben.